Am Dienstag, den 21. Juni fand für die Jahrgangsstufen EF und Q1 zum ersten Mal seit 2020 wieder das „Filmforum Zivilcourage“ statt. Die Idee, mit Schülerinnen und Schülern einen Film rund um das Thema Zivilcourage anzusehen und zu diskutieren, stammt noch von unserem ehemaligen Schulleiter, Herrn von Tettau. In Kooperation mit der Lichtburg Oberhausen ging das Format in diesem Jahr mit dem Film „Und morgen die ganze Welt“ von Julia von Heinz in die dritte Auflage. Der sehenswerte Film handelt von einer jungen Frau, die zu Beginn ihres Studiums in eine Antifa-Gruppe eintritt und sich dort nach und nach radikalisiert. Unter anderem geht es dabei um die Frage, ob Gewalt ein legitimes Mittel des Widerstands gegen rechtsradikale und faschistische Gruppierungen sein kann. Frau Freiling und Herr Heuer, die das Filmforum zusammen mit Frau Rockenfeller von der Lichtburg inhaltlich gestalten, haben die Schülerinnen und Schüler zunächst im Rahmen einer Vorbereitungsveranstaltung in wesentliche Aspekte des Films eingeführt. Im Anschluss an die Filmvorführung folgten dann eine Diskussionsrunde sowie ein aufgezeichnetes Interview mit der Regisseurin. Das Filmforum Zivilcourage ist ein fester Bestandteil der Jahresplanung am Bertha-von-Suttner-Gymnasium und findet in jedem Schuljahr kurz vor den Sommerferien statt.