Gedenkfeier an der ehemaligen Synagoge

Im Rahmen einer Gedenkfeier wurde wie in jedem Jahr am 9. November der Reichspogromnacht von 1938 gedacht. An diesem Abend zeigte sich zum ersten Mal öffentlich das brutale Vorgehen der Nazis gegen die jüdische Bevölkerung. Im Beisein des Bürgermeisters und der Vertreter der jüdischen Gemeinden und organisiert durch die Gedenkhalle wurde den damaligen Opfern gedacht und ein Kranz niedergelegt. Die AG Demokratie aktiv beteiligte sich mit einem Beitrag über das Schicksal einer jüdischen Familie. Einmal mehr wurde deutlich gemacht, dass man der Vergangenheit gedenken soll, so dass man für sich selbst die Verantwortung erkennt für die gesamtgesellschaftlichen Entwicklungen. Sicherlich kann man diese Bedeutung vor dem Hintergrund der aktuellen weltpolitischen Lage nicht hoch genug einschätzen. Herzlichen Dank an alle Beteiligten.