Antikriegstag mit der AG Demokratie aktiv

Antikriegstag im Jahr 2021 und wir waren erneut an der zentralen Gedenkveranstaltung vor der Gedenkhalle beteiligt. Neben den Rednern der Gedenkhalle, dem Oberbürgermeister und dem Vertreter des DGB durfte unser stellvertretender Schulleiter Herr Schubert für seine Gewerkschaft einige Worte sprechen. Insbesondere der Beitrag der Schülerinnen und Schüler des "Bertha" mit Aussagen zu ihrer Sicht auf Krieg und klaren Forderungen für das Handeln für Frieden und gegen Krieg wurden sehr positiv aufgenommen. Vor zahlreichen Anwesenden wurde es so zu einer sehr guten und würdigen Veranstaltung. Dazu beigetragen hat auch die musikalische Rahmung der Veranstaltung durch zwei Schülerinnen des "Bertha", die mit Gitarre und Gesang zu überzeugen wussten. Hier ein Auszug aus den Beiträgen der Schülerinnen und Schüler. Den vollständigen Beitrag der Schule kann man auch unten herunterladen. Am Ende bleibt die Quintessenz im Sinne unserer Namensgeberin: "Nie wieder Krieg!".

Talia

Krieg ist unfair.

Ich will, dass ihr uns berücksichtigt.

Krieg tut jedem und allen weh.

Ich will, dass ihr uns anhört.

Krieg ist die Kommunikation der Dummen.

Ich will, dass ihr lernt ohne Gewalt zu kommunizieren.

Kian

Krieg muss gestoppt werden.

Ich will, dass Taten geschehen und nicht nur gesagt wird, wie schlimm Krieg ist.

Krieg herrscht überall.

Ich will, dass ihr mehr macht als nur zusehen.

Krieg in Afghanistan.

Ich will, dass ihr das Land stabilisiert und die Menschen rausholt und nicht als erstes befürchtet, dass sich 2015 wiederholt.

Nathalie

Krieg bedeutet immer Verlust für jede Kriegspartei. Ein Verlust an Möglichkeiten, aber vor allem ein Verlust an Menschenleben.

Ich will, dass ihr euch für die Interessen und für die Welt der nachkommenden Generation einsetzt und an unsere Zukunft denkt. Trefft eure Entscheidungen zukunftsorientiert, sonst leiden irgendwann eure Enkel und Urenkel an euren getroffenen Entscheidungen.

Fabian

Krieg verletzt Grundwerte, Krieg verletzt Menschenrechte.

Ich will, dass ihr Menschen helft anstatt gegen sie zu kämpfen, egal aus welchem Land sie kommen oder welche Religion oder Hautfarbe sie haben.

Jenni

Krieg ist schrecklich und Krieg ist überall.

Ich will, dass ihr menschengemachte Probleme nicht einfach hinnehmt, sondern sinnvolle Wege zur Lösung sucht und geht. Völlig egal, wie weit der Weg sein sollte und wie lange es dauert.

Lena

Krieg führen wir an vielen Stellen.

Ich will, dass ihr kämpft. Ich will, dass ihr gegen Ungerechtigkeiten vorgeht. Ich will, dass ihr der Klimakrise etwas entgegensetzt. Ich will, dass ihr aufsteht und endlich etwas tut und nicht nur davon redet.

Ina

Krieg tötet Unschuldige.

Ich will, dass ihr Verantwortung übernehmt. Ich will, dass ihr wählen geht. Ich will, dass ihr für diejenigen laut werdet, die keine Stimme haben. Ich will, dass ihr aktiv werdet.

Thusara

Krieg ist unnötig.

Ich will, dass Konflikte friedlicher gelöst werden.

Krieg bedeutet Not für die Menschen.

Ich will, dass die Menschen in Sicherheit und Frieden zusammenleben.

Krieg ist schwer zu beenden.

Aber ich will, dass die Menschheit dem Krieg ein Ende setzt.

Lilli

Krieg ist, wenn das Leid und die Verzweiflung der Menschen für Macht instrumentalisiert werden und eben diesen Menschen ihr Recht auf eine Existenz abgesprochen wird.

Ich will, dass ihr, die ihr die Vergangenheit und ihre Konsequenzen, wie Ursachen kennt, so handelt, dass wir uns nicht vor einem Krieg fürchten müssen.

 Johannes

Krieg ist, wenn die Menschlichkeit verloren geht.Ich will, dass ihr eure Menschlichkeit nie aus der Hand gebt und euch klar für die Dinge positioniert, die zentral sind in unserem Miteinander.

Hier der gesamte Text der Rede und der Schülerbeiträge.